Kollektive Solidaritätserklärung und Handlungsaufruf
ANTIFASCHISTISCHES BÜNDNIS FÜR KUNST, TECHNO UND MUSIC IN BERLIN (AATMA ✦ عتمة)

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Wir sind ein Kollektiv von Berliner Künstler*innen, Musiker*innen, DJs, Technolog*innen, Techniker*innen und Labelmanager*innen, die sich heute unter dem antifaschistischen Namen “AATMA” vereinen. “Aatma” ist ein Begriff, der in verschiedenen Sprachen vorkommt, von Arabisch über Sanskrit bis hin zu Deutsch. Der Name steht einerseits für unseren gemeinsamen Kampf gegen staatliche Repression und mediale Disinformation und andererseits für die Energie, die aus Vereinigung und Solidarität entsteht. Die bewaffneten Angriffe am 7. Oktober lassen sich nicht aus dem Kontext der anhaltenden 75 Jahre Apartheid und des militarisierten Terrors lösen.

Gemeinsam möchten wir unsere Solidarität mit dem palästinensischen Volk auszudrücken. AATMA ist in tiefer Trauer über den Verlust von über 5.000 Zivilist*innen, die in den letzten beiden Wochen durch das IOF getötet wurden. Millionen von Palästinenser*innen im belagerten Gazastreifen und im Westjordanland leiden seit mehr als 75 Jahren unter einer gewaltsamen und rassistischen Besatzung durch den Staat Israel. Tagtäglich erleben sie brutale und demütigende Umstände, die ihnen grundlegende Rechte wie Unterkunft, Bewegungsfreiheit, Nahrung, Wasser und Strom verwehren. Sie werden kontinuierlich aus ihrer Heimat vertrieben. Diese unerträglichen Bedingungen, die das Leben dieser Menschen entwürdigen , haben dazu geführt, dass internationale Menschenrechtsorganisationen Israel als Apartheidstaat einstufen.6.000.000 Palästinenser sind infolgedessen dazu gezwungen, im Exil zu leben.

Wir, als Abya Yalan, Arabische, Indigene, Jüdische, Queere und Muslimische Künstler*innen und Arbeiter*innen mit verschiedenen Identitäten, erheben unsere Stimmen, um die Dehumanisierung des palästinensischen Volkes durch den israelischen und deutschen Staat sowie die Medien zu verurteilen. In den letzten Wochen haben staatliche und städtische Behörden in Deutschland nicht nur die palästinensische Flagge und die Kafiyyeh, sondern auch sämtliche Ausdrucksformen, öffentliche Versammlungen und Demonstrationen, die Solidarität mit Palästina ausdrücken, verboten. Diese drakonischen Maßnahmen missachten sowohl das Grundgesetz des deutschen Staates als auch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Die Polizei versucht, diese rassistischen Praktiken unter dem Vorwand der “unmittelbaren Gefahr der Aufstachelung zu antisemitischen Äußerungen” zu rechtfertigen. Vor Ort werden diese übertriebenen rechtlichen Rahmenbedingungen dazu missbraucht, die globale Solidarität mit einem Volk, das einem Völkermord ausgesetzt ist, zu kriminalisieren. Zugleich werden rassistische Polizeigewalt und Gewalt von Lehrern gegen arabische Schüler*innen gerechtfertigt und Massenabschiebungen von Zehntausenden von Migrant*innen gefordert. 

Bei friedlichen Demonstrationen werden willkürlich arabische, braune und schwarze Demonstrant*innen gezielt von der Bereitschaftspolizei angegriffen, verprügelt und festgenommen. Menschen, die im Berliner Bezirk Neukölln leben, werden täglich Zeugen aggressiver Polizeibrutalität. Neukölln, Zuhause der größten arabischen Gemeinschaft Berlins, ist praktisch unter ständiger Polizeibesatzung. Die Bereitschaftspolizei, ausgerüstet mit bewaffneten Aufklärungsfahrzeugen und Gruppen von 5-10 Beamt*innen, durchstreift die Straßen auf der Suche nach Anzeichen palästinensischer Identität oder spontaner Solidaritätsbekundungen mit Palästinenser*innen. Kinder und Jugendliche erleiden skrupellose Angriffe, werden gewürgt und festgenommen, während Passant*innen auf Gehwegen rücksichtslos angerempelt und mit Wasserwerfern sowie Pfefferspray konfrontiert werden.

Indem wir weiterhin unsere antirassistischen und antifundamentalistischen Anstrengungen bündeln, lehnen wir die Vermischung von Antikolonialismus und Antisemitismus entschieden ab. Unsere Vorfahr*innen würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sähen wie unsere Geschichte und Traumata dazu missbraucht werden, Rassismus, Islamophobie und Antipalästinenser*innentum zu rechtfertigen. Selbst jüdische antizionistische Proteste werden in Deutschland behindert, um das irreführende Narrativ eines religiösen Konflikts aufrechtzuerhalten.

Wir erheben unsere Stimmen gegen das gewaltsame Vorgehen gegen die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit sowie gegen die Verbreitung von Fake News und Hetzkampagnen gegen Künstler*innen und DJs in deutschen Medien. Öffentliche Versammlungen sind für unsere Arbeit als Musiker*innen, DJs und Künstler*innen von zentraler Bedeutung. Wir sind fest davon überzeugt, dass Clubs und kulturelle Räume eine bedeutende politische Rolle spielen können, wenn es darum geht, sich dem ungesetzlichen Vorgehen gegen das Recht auf Versammlungsfreiheit und der Zensur in sozialen und Massenmedien entgegenzustellen.

Statt verifizierte Informationen vor Ort zu verbreiten, stigmatisieren deutsche Mainstream-Medien internationale Künstler*innen und DJs, die ihre Solidarität mit den Palästinenser*innen zeigen, auf inakzeptable Weise als “Terrorist*innen”, “Pro-Hamas” und “Antisemiten”. Diese schädlichen Praktiken stehen den ethischen Grundsätzen des Journalismus entgegen und tragen zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei. Auch für Künstler*innen und DJs wird das Leben in Deutschland zunehmend unsicherer.

Da wir alle nun online Zeugen des Völkermords und der fortdauernden Gewalt der israelischen Besatzung sind, können wir nicht weiter schweigen. Unter diesen Bedingungen gibt es kein business as usual. Als Antifaschistisches Kunst-, Techno- und Musikbündnis ermutigen wir Clubs, ihre Räume für  kollektive Trauer und Organisation zu öffnenIn Zeiten, in denen öffentliche Versammlungen unsicher sind, können Musik Venues und Kulturräume wichtige Treffpunkte für techno-politische Versammlungen sein, die bereits in der Vergangenheit eine entscheidende Rolle im Widerstand gegen den Faschismus gespielt haben. 

 Dies ist eine Einladung und ein Appell, Clubs und Kunsträume als politische Orte des Dialogs, der Solidarität und der freien Zusammenkunft zu verstehen. Wir dürfen uns nicht von einer Kultur der Angst und Konfusion überwältigen lassen, insbesondere nicht als Kulturschaffende, die sich dafür einsetzen, Menschen in diesen turbulenten Zeiten zu vereinen. 

Es ist jetzt an der Zeit, dass sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen ihre Solidarität bekunden, politische Maßnahmen hinterfragen, Druck auf Politiker*innen ausüben und vor allem die dekoloniale und integrative Politik, für die wir alle stehen, klar zu artikulieren und in der Gegenwart zu verankern. 

Trotz der algorithmischen Überwachung und wachsenden Zensur in sozialen Medien ermutigen wir unsere Künstlerkolleg*innen, ihre Plattformen zu nutzen, um den Schleier über diesem Konflikt zu lüften und einen Aufruf zum Waffenstillstand zu unterstützen. Als Menschen, die sich der politischen Praxis verschrieben haben und die das Schweigen in diesen beunruhigenden Zeiten nicht ertragen können, laden wir alle Interessierten herzlich ein, sich dieser Solidaritätsbewegung anzuschließen und gemeinsam für transformative Gerechtigkeit einzutreten. Gemeinsam können wir uns gegenseitig schützen.

Wir empfinden unendliche Trauer und bezeugen unsere Solidarität mit den Palästinenser*innen und mit ihrem antikolonialen Kampf um Befreiung und Überleben. 

SAG NEIN ZUR ANGST!

STOPPT DEN KRIEG GEGEN GAZA JETZT!

PALÄSTINA WIRD FREI SEIN!

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✦ Jessika Khazrik
✦ Dylan Shir (Via App)
✦ Hexorcismos
✦ Pisitakun
✦ Juliana Huxtable
✦ Sarra Wild
✦ Nicolas Jaar
✦ ABADIR
✦ Maurice Louca
✦ Luz
✦ Duarte Lima
✦ Julia Schneider
✦ Veslemøy Rustad Holseter (Grinderteeth)
✦ Drew Mcdowall 
✦ Nicky Mao (Hiro Kone)
✦ Robert Sieg
✦ Ixa
✦ Johannes Bruder (Dead Electronic Space Ltd.)
✦ Jan Krismer
✦ MAWADa
✦ Sarra Wild
✦ Kathryn Fischer (Mad Kate)
✦ Sorrelle McGill (x3butterfly)
✦ Ketia
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✦ António Pedro de Almeida Coimbra Maia Moore
✦ Matthias Reichert
✦ Rita Mikhael 
✦ Ellen King (ELLLL)
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✦ Nene H
✦ Sentimental Rave
✦ Iris Bauer (Alobhe)
✦ Younger than me (Franscesco Mingrino)
✦ Nadine Ahmed
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✦ Talía Vega León (co-founder Radical Sounds Latin America Festival)
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✦ Shannen Sp
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✦ Anonymous
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✦ Ayed
✦ Anonymous
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✦ Anonymous
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✦ Anonymous
✦ Anonymous
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DIE WAHRHEIT IST, DASS NIEMAND VON UNS FREI SEIN WIRD, BIS WIR ALLE FREI SIND! ⚭